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Shalom alejchem – Frieden für Alle

Cover Shalom alejchem – Frieden für Alle

Konzertinfo:

Titel: Shalom alejchem – Frieden für Alle
Künstler: Bärbel Kunz mit Jonathan Böttcher
Dauer: ca. 90 Minuten
Pause: nein
Zielgruppe: Erwachsene
Kurzinfo: Ein musikalischer Gang durch die Geschichte des Volkes Israel mit hebräischen und deutschen Liedern und ergänzenden Zwischentexten

Entstehung

Seit Jahren gehören hebräisch-sprachige Lieder zu Bärbel Kunz’ Steckenpferden. Gemeinsam mit dem Thaleischweiler Singkreis ‚Schir beMataná’ machte sie erste musikalische Erfahrungen in hebräischer Sprache. Ihre Liebe zum Land Israel als auch zu dessen Geschichte ließ in ihr die Liebe zur Musik dieses Volkes erwachsen.

Veröffentlichung

Im Laufe ihrer musikalischen intensiven Zusammenarbeit mit Jonathan Böttcher veröffentlichte Bärbel Kunz im Jahr 2005 ihre erste CD ‚Zwischen den Zeilen’. ‚Shalom alejchem – Frieden für alle’ ist ihre zweite, im Jahr 2014 veröffentlichte Produktion.

Das Konzertprogramm

Traditionelle hebräische Lieder - aufmerksam lauschend, können sich die Konzertbesucher auf dieses außergewöhnliche Hörerlebnis einlassen. Vor allem fröhlich, manchmal nachdenklich und etwas traurig, jedoch stets lebensbejahend, das sind hebräische Lieder. Die dargebotenen Titel spiegeln den tiefverwurzelten Glauben des hebräischen Volkes wider, so etwa "El Haderech", "Lecha Dodi" oder das gesungene Kaddisch "Osse Schalom". Die ewige Sehnsucht nach Frieden besingt Bärbel Kunz z.B. in "Hine Ba Haschalom", "Hine Ma Tow" und natürlich mit dem weltbekannten "Hevenu shalom alejchem".

Gedanken der Künstlerin

Bärbel Kunz schreibt:

„Was mich an dem Land Israel, den Menschen, der Musik und der Kultur fasziniert und berührt, ist deren Vielfalt, deren Gegensätze und Unterschiedlichkeit: Die trockene Wüste und die üppige Vegetation am Jordan, die Melancholie und Freude der Lieder, die unterschiedlichen Kulturen und Religionen. Auf den Spuren des Nazareners Jesus zu reisen, war nicht nur interessant, sondern ließ mich an verschiedenen Orten auch seine Gegenwart spüren. Ich habe mich bei meinen bisherigen Besuchen in Israel immer ein großes Stück weit vertraut und zu Hause gefühlt und ich wünsche mir für das Land und die Menschen dort Gottes Shalom – und darüber hinaus natürlich auch für die ganze Welt.

Konzertfeedbacks

Hebräische Lieder sind groß und tief. Sie erzählen von großem Leid, aber auch von tiefer Sehnsucht, von großer Hoffnung, aber auch von tiefem Schmerz. Sie sind auf eine besondere Art lebendig. Nicht selten hat man das Gefühl, als würden sich in diesen Melodien Welten begegnen: Ost und West, Nord und Süd, Göttliches und Menschliches, Vergangenes und Zukünftiges. Mit diesem Konzertprogramm widmet sich Bärbel Kunz ganz diesen Liedern. Man spürt, einige sind „alte Bekannte“, andere sind „neue Freunde“.  Sie gibt ihnen ihre Stimme und bringt sie auf ihre sehr charakteristische Weise zum Klingen. Dabei kann sie sich wieder auf das sensible Gitarrenspiel von Jonathan Böttcher verlassen. (Helmut Krüger, Mannheim-Seckenheim)
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